Mein Home Assistant Voice ist vor einer Weile gekommen.
Die Einrichtung ist trivial. Anschließend tauchen im Home Assistant ein paar neue Komponenten auf:
Das ist alles nicht so richtig spannend. In den Einstellungen gibt es eine Seite für den Sprachassistenten. Dort lassen sich die Sprache und die Stimme auswählen. Die Stimmen sind allesamt nicht so richtig toll.
Ich habe das alles auf dem Raspi 5 lokal laufen, die Cloud-Anbindung ist nicht aktiv.
Und es funktioniert: die Spracherkennung ist nicht so gut wie beim Apple HomePod, funktioniert aber prinzipiell.
Der HomePod kommt besser mit Entfernung klar, wenn man am anderen Ende des Raumes ist, versteht der HA Voice häufig nicht mehr, was man will. Aber wenn man nah genug ist, klappt das mit dem Home Assistant Voice ganz gut.
Was der HA Voice nicht mag, ist Sprachkauderwelch. „Schalte das Licht im Büro an“ geht gut. „Schalte das Licht im Office an“ geht nicht gut. Da musste ich im HA den Raum umbenennen, nicht so schlimm.
Und zusammengesetzte Wörter mag er auch nicht so gerne. Bei „Schalte das Licht im HomeOffice an“ oder „Schalte das Licht im Büro Oben an“ geht die Erkennungsrate rasant runter.
Ich habe viel mit Licht gespielt (gesteuert über Zigbee, Busch und Jäger Free@Home, Thread). Das funktioniert recht gut: An, Aus, heller, dunkler, …
Ein lustiges Spielzeug. Und total lokal. Schöne Entwicklung.
Ich hätte nichts dagegen, wenn sie eine Pro-Hardware-Version bringen würden. So was wie den Apple HomePod: mit ordentlichen Lautsprechern für Music-Assistant, aufwändigeren Mikrofonen, …