Am Samstag war ich als Schiedsrichter bei der First Lego League. Ausgetragen wurde der Regionalwettbewerb von der Universität Oldenburg. Die Gesamtorganisation liegt für Deutschland beim Hands on Technology Verein.
Was heute an Wissen über Mechanik und Informatik schon bei den 10-16 jähirgen Schülern vorhanden ist, ist ziemlich eindrucksvoll.
Verblüffend war allerdings, daß fast alle Teams mit hartcodierten Fahrwegen arbeiteten und nicht mit Sensorik die aufgedruckten Fahrbahnen nutzten. Aber Sensorik macht die Software natürlich viel komplexer. Ein anderes Problem ist der Werkzeugwechsel, der viel Zeit kostet und häuig schief geht, weil der Anbau in der Hektik nicht klappt, die alten Werkzeuge nicht schnell genug runter kommen oder beim Abbau des Werkzeugs gleich der halbe Roboter kaputt geht.
Aber auch als Zuschauer (davon gab es reichlich) war es ein Spektakel. Die Matches wurden per Kamera auf eine Leinwand übertragen, so dass jeder was sehen konnte.
Schade finde ich, daß die anderen Wettbewerbsdisplizinen wie Forschungsauftrag oder Roboter-Design so untergehen und nicht öffentlich gezeigt wurden.